14. November 2003

Wir fahren Richtung Ricken und irgendwo im Wald entdecken wir eine Lichterfront, die von den Fenstern der Jagdhütte der Jagdgesellschaft Ernetschwil herstammt.
In dieser geräumigen und äusserst gemütlichen Jagdhütte mitten im Wald haben wir unseren Spaghetti-Schmaus.
Die „Waren“ werden ausgeladen, die Tische werden gedeckt, Martin muss die Tischdekoration schneiden gehen, und Peter hat bereits die Teller im Schwedenofen vorgewärmt. Der Apéro wird bereit gestellt und ab 19.00 Uhr dürfen wir die ersten Clubmitglieder mit einem „Volgaz“ begrüssen.
Langsam aber sicher finden sich alle Erwarteten in der Hütte ein. Es sind alle am richtigen Ort gelandet!

Brigitte und ich kochen die Spaghetti’s und wärmen die am Mittag gebrauten Saucen wieder auf. Es gibt Thonsauce, Rabbiata, Gemüsemix, Gorgonzola und Pesto zur Auswahl.
….. fast hätten wir den Salat vergessen! Den wollen wir schliesslich nicht wieder nach Hause tragen. Aber das Menu dieses Abend’s lässt sich ja gut einteilen und aufschieben.

Nachdem sich alle den Bauch vollgeschlagen haben, vertreten sich die einen ein bisschen die Beine und bei den anderen meldet sich das Bedürfnis für ein „gewisses Oertchen“. Das muss mit Lampe aufgesucht werden. Und zwar über ein Brüggli in den dunklen Wald und dann durch das Dickicht bis man bei einem Häuschen mit grüner Türe landet. Nach dem öffnen zeigt sich jedoch ein unerwarteter Luxus; eine Klobrille mit Appenzellermotiven!

Der erste Schub Abwasch wird von Brigitte und Regula G. erledigt.
Und natürlich folgt der Hauptspeise auch die Nachspeise. In der Hütte ging’s weiter mit Kaffee und Kuchen. Hierfür mussten wir unseren „männlichen“ Teil der Vorstands zur Arbeit anheizen. Aber sie wurden tatkräftig von Ruedi unterstützt.
Anti hat eine Vermicelletorte und eine Baumnussroulade auf den Tisch gezaubert und Marianne hat uns mit Caramell- und Schoggicreme überrascht.

Lange wurde geschwatzt, fürchterlich viel gelacht, denn der Felix musste und wusste viel zu erzählen. Und auch sonst war es richtig gemütlich in der Hütte. Und auch schön warm, denn Peter heizte den ganzen Abend fleissig mit dem Schwedenofen ein.
Bereits spät geworden, verabschiedeten sich die Ersten und der zweite Abwasch, bzw. das Abtrocknen wurde von den „besseren Hälften“ der ersten Truppe übernommen, von Felix und Urs W.

Als wieder Ruhe zu später Stunde in dieses stille Oertchen eingekehrt war, wurde noch fertig aufgeräumt und sämtliche Spuren von uns verwischt. Und auch die letzten sechs übrig Gebliebenen machten sich auf den Heimweg.

Yvonne