09. August 2003

Nach etlichen Vorbereitungen, Abklärungen, Rückfragen und massenhaft Verträge durchackern, war das SNF 2003 fadenschlagsmässig auf dem Papier.
Erfreulicherweise hatten wir mit der „Personalsuche“ keine Mühe und nach kurzer Zeit alle „Pöschtli“ besetzt.
Wir haben unseren Stammplatz beim Damm erhalten und diesen beim Abholen der Lösli bereits inspiziert. Oje, da war ja nur ein Kühlschrank drin und wir haben doch zwei bestellt! Also wieder hinter das Organisationskomitee!
Der Tauchclub musste 1000 Lösli von der Tombola abkaufen. Dank fleissigen Helfern, vor allem auch Simon und Marcel Weber, konnten wir sämtliche Lösli verkaufen!
Am Freitagnachmittag trafen wir uns im Shop und transportierten das ganze Material zum Stand. Alles ausgeladen, aber wo war denn jetzt der Kühlschrank von gestern??? Das gibt’s doch nicht! Unser 3. Nachbar hat uns doch prompt beide Kühlschränke entführt….. ts, das waren ja wieder mega Umtriebe, aber schlussendlich mussten sie uns unsere beiden Kühlschränke wieder rüberrücken.
Endlich konnten wir uns ans Einrichten machen und die Getränke und restlichen Waren an den dafür zuständigen Orten abholen. Das hiess, den „Schnaps“ beim Zentrallager, 2. Gasse hinter dem Fischmarktplatz, den Zitronensaft im Depot in Jona von Merkhofer und Rauch (ging vergessen…) und das Getränk glücklicherweise direkt im Kühlwagen neben uns! Smirnoff Black und Ice Beer wäre für uns nicht vorgesehen, stand aber auf der abgesegneten Getränkekarte usw.
Aber irgendwann haben wir alles zusammenhausiert und eingerichtet! Also jetzt kann’s losgehen!
Langsam stellte sich die „Abendcrew“ ein und auch die ersten Gäste probierten bereits unsere Drinks.
Der Abend lief gut an und Martin, unser „Getränkeauffüller“ und ich unternahmen die ersten Reisen durch die vielen Leute um die Getränke und das Eis herbei zu schleppen. Auch musste jetzt um das Ice Beer gekämpft werden und wir erhielten ganze vier Harasse (auf jeden Fall mal für’s erste!) Zum Glück gehörten wir zu den „Arbeitenden“ und nicht zu den Besuchern! So haben wir hinter dem Stand immerhin noch etwas Freiraum um uns herum.
Um 2.30 Uhr wurde das Fest vom OK „geschlossen“! Jetzt sollten wir die Getränke in die Kühlwagen stellen und einschliessen. Aber wo war unser Kühlwagenboy?!?! Der hatte sich doch tatsächlich wortlos aus dem Staub gemacht und dies bereits vor 2.30 Uhr. Nicht schon wieder….. ab auf die Suche nach dem OK – aber leider hatte niemand einen Schlüssel, es gab nur den einen. Also allen Alkohol in den Bus, puhhh… und logischerweise am nächsten Morgen wieder raus!
Der Samstag gestaltete sich locker. An unserem Stand fanden sich nicht allzu viele Besucher ein, da bekanntlicherweise die Drinks bei 30 Grad im Schatten in der Südsee besser schmecken, oder eventl. weniger „einfahren“!
Am Abend wurde dann der Seedamm von 18.00 Uhr bis 3.00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Auch besetzten die Leute jetzt schon ihren Platz für das Feuerwerk und harrten zäh darauf aus bis zum besagten Zeitpunkt!
So um fünf ging’s dann los, massenhaft Eis wurde herbeigeschleppt zur Kühlung der Getränke, da diese schon warm angeliefert wurden und kein Kühlwagen mehr mithalten konnte bei dieser Hitze.
Jetzt wurde wieder jedermann/frau gebraucht und alle waren voll im Einsatz. Chrigel wollte uns an unserem Stand nur besuchen und half uns dann aber praktischerweise grad bei der Arbeit mit. Und so ging’s weiter bis morgen’s ca. um zwei.
Zwischendurch wurde das Feuerwerk „gestartet“, das wirklich wunderschön war!
Dann ging mal das Mineral aus, der Getränkelieferant konnte keinen Nachschub bringen und auch sonst ging’s turbulent zu! Es machte auf jeden Fall richtig Spass!
Danach kam der letzte Schub mit dem nach Hauseweg, der viele an unserem Stand vorbeiführte.
Schlussendlich waren wir alle ziemlich geschafft und haben uns kaputt an einen Festbank gehöckt und den ausklingenden Abend, bzw. Morgen genossen.
Der Sonntag wurde sehr ruhig. So am späteren Nachmittag fingen wir mit dem Aufräumen von unserem Stand an. Hier hatten wir das Glück, dass wieder einige Helfer die nicht auf der Helferliste aufgeführt waren, tatkräftig mithalfen. Die Getränkerückgabe stellte sich als eine Herausforderung dar, denn es musste wortwörtlich alles wieder an den „Mann“ oder an das OK und die Lager retour aufgeschwatzt werden. Die angefangenen Petflaschenkartone konnten wir jedoch nicht mehr zurück geben.
Es wurde schlussendlich ziemlich spät bis alles wieder verräumt, am Platz und versorgt war!

Ganz herzlichen Dank an alle Helfer des SNF 2003, es waren 26 Personen im Einsatz:
René A., Armin, Regi, Mauro, Chrigel, Anti, Albert, Ralf, Roli H., Martin, Franziska, Lis, André, Roger, Röbi, Marianne, René M., Ruedi, Monica, Roli St., Johnny, Gaby, Brigitte, Urs W., Peter

Was wir für einen Gewinn erwirtschaftet haben, wird Euch unser Präsi an der GV berichten!

Yvonne