6. Juli 2003

Wir haben seit Wochen so richtig schönes und heisses Wetter. Endlich für die einen und leider für die anderen und mich, hat es diese Woche ein paarmal so richtig wie aus Gelten geschüttet und die hitzigen Gemüter etwas abgekühlt. Auch die Sicht unter Wasser hat dadurch gelitten und wurde überall als trüb bezeichnet. Da wir aber „richtige“ Taucher sind, haben wir uns nicht abschrecken lassen und fanden, dass wir den angekündigten TG doch durchführen.
Zur grossen Ueberraschung haben sich 14 Taucher angemeldet, das war ja richtig super!!! Es hat riesig Spass gemacht. Nach einigem hin und her waren alle mit Ihrer „Rangordnung und Position im Gedränge“ zufrieden. Wir haben uns in 3 Vierergruppen eingeteilt und Peter hat uns nonstop mit unserem Clubboot hin und her geschippert. Ein Buddyteam kam mit dem eigenen Schiff, sonst wär der Peter sicherlich jetzt noch am fahren….
Nach genauer Studie der Unterwasserwelt am hinteren Steinbruch machten wir uns, bzw. die letzte der Gruppen, auf den Rückweg zum Stampf und träumten bereits von der wunderschönen Glut für unsere Würste. Aber dummerweise war der wichtigste Schlüssel bei uns auf dem Boot und die „Landratten“-Taucher hatten noch keine Vorbereitungen treffen könnnen.
Nach dem dann doch alles geklappt hat, haben wir 2 Festbänke aufgestellt und uns hungrig durch die mitgebrachten Grillsachen hindurch probiert. Es war so richtig gemütlich und an allen Enden wurde rege diskutiert. So langsam ging es gegen den Abend zu. Ein paar unserer Taucher verabschiedeten sich und die anderen kamen auf die Idee, nochmals einzuheizen und den Rest zu vertilgen, damit ja nichts mehr nach Hause geschleppt werden musste.
Kurz vor dem Eindunkeln wurden noch die angegessenen Pfunde im Wasser abtrainiert, die einen munkelten, morgen stehe sicherlich ein Schild beim Trampolin „ Benutzung nur unter 14 Jahren“!
Der Abend zog sich bis gegen Mitternacht hin und langsam fingen die Uebriggebliebenen an zu gähnen. Also lösten auch wir von diesem lauen und angenehm warmen Sommersonntagabend und machten uns auf den Heimweg.

Yvonne