26. April 2003

Samstagmorgen, um 12.00 Uhr treffen wir uns im Stampf. Das Wetter sieht gut aus und die Sonne lacht bereits am morgen früh. Also, alles in die Badi runter transportieren und das Boot vorbereiten.
Fam. Weber schliesst vom See her zu uns auf.
Als wir alle Tauchenden beisammen haben, kommt ein leichter böiger Wind auf . Was machen wir jetzt? Der Wetterbericht hat Gewitter auf den Abend!
Wir entschliessen uns, nicht zum Steinbruch zu fahren, da wir da keine Unterstellmöglichkeiten und einen ziemlich langen Weg haben. Und zwar haben wir uns nach langem hin und her für den Züristein entschieden, damit der Martin direkt bei Sturm vom Hafen in den Mac Donalds abziehen kann.
Wir machen uns auf den Weg und so voll beladen, ohne Frontscheibe, werden wir ziemlich bespritzt. Kurz vor dem Züristein müssen wir uns wieder ein anderes Tauchziel aussuchen, denn es kreisen so ca. 5 Fischerboote drum herum und fischen uns doch sämtliche Fische vor der Nase weg.
Ja nun, wir entsdchliessen uns die Kempratnerbucht zu betauchen. Jetzt wird halt aus dem Steinbruch eine Kempratnerbucht! Als die Buddyteams feststehen und wir alle ins Wasser gehüpft sind, müssen wir fest stellen, dass die Sicht nicht so ideal ist, auch das seeeinwärts tauchen nützt nicht’s, die Sicht bleibt ziemlich neblig. Am Ufer jedoch, so auf 3 – 5 m ist es doch noch ziemlich gemütlich und wir sichten so einiges unnützliches und nützliches Zeug, das entsorgt wurde, oder vielleicht einfach ins Wasser gefallen?…
Nach dem Tauchgang verabschieden wir uns von Brigitte und Urs, die noch auf einen Teller Fisch zu Roger rübertuckern.
Im „Hafen Stampf“ eingefahren, und alles an Land verstaut, umgezogen und das Boot im Trockenen, fängts doch prompt zu regnen an! Schwein gehabt!
Nun ist es bereits später Nachmittag und wir fast am verhungern. Also treffen wir uns noch im Grünfeld zu einem feinen Salat. Wieder frisch gestärkt und munter, nach einem gemütlichen Tauchgang, geht’s nun ab ins Wochenende.

Yvonne