19. November 2004

Wie heisst es doch so schön: Wenn’s ums (Fr)essen geht, kommen sie in Scharen…

Per Email informierte ich die Mitglieder über die bevorstehende Metzgete im Hof Bollingen.
Dass die Metzgete im Hof Bollingen beliebt ist, zeigte mir das Stöhnen des Wirtes am Telefon, als ich anrief für die provisorische Reservation. Eile war also angesagt… Innert wenigen Stunden prasselten 17 Anmeldungen auf meinen Mailaccount ein und so konnte ich rechtzeitig 16 Plätze reservieren. Schlussendlich trafen sich dann 15 TauchclüblerInnen im Tauchshop zum Apéro. Patrizia, Marianne, Peter und Roger waren so nett und brachten den Champus mit, den sie am Piratenfrass gewonnen hatten. Patrizia war gerade gut gelaunt und hat sogar noch ein paar Schinkengipfel gebacken… Yummi! Trotzdem: Der Hunger und die Vorfreude liess einige bereits zappelig werden. Wir erlösten Dani und machten uns auf den Weg Richtung Hof Bollingen, den alle bis auf einen auf Anhieb fanden, gell Chrigel. Im Stübli waren zwei Tische für uns reserviert. Es wurde nicht lange gefackelt, sondern gleich bestellt: „Leberwurst mit Öpfelschnitz“ hier, „Wädli mit Rösti“ dort, ab und zu ein „Specktäller“… Die erste Runde war in Rekordzeit weggeputzt. Nach kurzer Verdaupause ging’s dann an die zweite Runde: „Voressen nach Büürinnenart“ hier, „Leberli mit Rösti“ dort, hie und da noch eine Blut- oder Leberwurst… Es ging schon genüsslicher zu und her. Die zweite Runde stopfte aber schon recht, aber nicht zuviel, sodass noch ein feines Vermicelle platz fand. Aber dazu liessen wir uns ein wenig Zeit, die wir nutzten um mal wieder so richtig zu plaudern, schäckern und lachen… Zu später Stunde, nachdem auch der Dessert verputz und alles abgerechnet war, kullerten wir zu unseren Autos und machten uns auf den Heimweg. Die einen zog es noch für einen Schlumi in eine Bar, die anderen bevorzugten den verdienten Verdauungsschlaf…

Martin