10. – 11. Januar 2004

Samstagnachmittag um 13.00 Uhr treffen, d.h. Marianne, Regi und Martin, bei mir in Kaltbrunn ein und wir stärken uns noch kurz bei einem Café bevor’s losgeht.
Der Wetterbericht hat ein fürchterlich stürmisches Wochenende angesagt!!! Aber so mit Sicht aus dem Küchenfenster lugt die Sonne ein bisschen hervor.
Mit zwei Auto’s fahren wir Richtung Wengi und hoffen, dass wir über die „Schneemaden“ bis zum Pistenfahrzeug, bzw. bis in die Schännerwiti kommen. Uff, geschafft und auch das Pisti steht schon bereit. Alles aufgeladen und wir fahren durch die verschneite Winterlandschaft zur Alp Mittlerwengi.
Hier oben in der Hütte verstauen wir zuerst einmal unsere Schlafsäcke und unser restliches Gerödel und dann nicht’s wie ab auf die Ski, und natürlich Martin auf’s Board.
Der Schnee ist super, absolut nicht wie erwartet und das Wetter hält. Marianne und Regi müssen bereits nach einigen Abfahrten wieder in die Hütte, der Hunger ruft. Und mit der Absicht, noch einmal auf die Ski zu stehen!
Aber irgendwann finden Martin und ich, es ist ja bereits am eindunkeln, wir müssen unsere zwei anderen Frauen suchen! In die Hütte rein und sie tun so als ob sie gerade aufstehen wollen…..
Auch für uns gibt’s ein feines Z’Vieriplättli und bald winkt der Apéro an der Schneebar vor der Hütte im Fackelschein.
Beginnen wir mit dem „fliegenden Hirsch“ und den Rest lassen wir einfach bleiben ?
Unser letzter Taucher für heute, der Roli H., wird auch angefahren und los kann’s gehen, Fototermin vor der Bar und später Fondue ist angesagt!
Ups, schon spät, also ab in die Federn! Roli liegt in der Mitte und schnarcht für alle!

Sonntagmorgen, das „Mahlzeitgügeli“ tönt durch die Hütte in den oberen Stock. Nur sofort die Ohren zuhalten und weiterschlafen…
Plötzlich kommt noch ein Taucher megafit in unser Schlafgemach. Der Felix ist gekommen um mit uns um den Titel zu kämpfen! Gähn…
So um zehn schälen wir uns aus den Schlafsäcken und gehen in den Z’Morgen. Es gibt Gipfeli und Café, denn um elf sollten wir am Start vom Skirennen stehen!
Umziehen, waschen, sich im Spiegel entdecken und raus. Keine Minute zu spät, denn Marianne und ich müssen mit dem Lift nach oben und sofort starten. Oje…, und das ohne einfahren…!
Aber alle fahren problemlos durch die Törli, auch unser Snöber landet elegant unten und fährt unter Jubel im Ziel ein.
Dreimal müssen wir diese Prozedur hinter uns bringen und dann dürfen wir in den Z’Mittag. Es gibt Currygschnetzlets mit Reis und ist sooo fein.
Danach wird aufgeräumt, alles wieder zusammengeschnallt und auf die Siegerehrung gewartet.
Alle stehen gespannt draussen und auch der Regen lässt sich nun leider doch noch blicken. Achtung, achtung, wir suchen für die Zukunft noch Snöber, damit auch Martin etwas Konkurrenz erhält….?!
Nach der Siegerehrung noch kurz in die Hütte und dann geht’s los mit der Talabfahrt zu den Auto’s und nach Hause.
Ein wunderschönes und gelungenes Wochenende ging wieder einmal zu Ende!

Yvonne