6. Oktober 2006

Am Freitagabend, einem sonnigen und warmen Herbstabend, haben wir vor, das Riff Williams im Zürichsee zu betauchen. Trotz Ferienabsenzen sind wir 6 Taucher und 2 „Zuschauer“. Wir treffen uns direkt auf dem Tauchplatz und einer nach dem anderen trödelt ein. Die Sicht im See reizt nicht besonders und wir warten noch auf Steve, der mit der Fähre kommt.
Briefing gemacht (oder was war das heute?!?), Buddyteams eingeteilt und ab gehts ins Wasser. Nadja und Christian sind ziemlich schnell im Nassen. Marianne und Patricia, unser Bodenpersonal, bedienen Peter und Urs … ;-). Trotz bedenken ist die Sicht nach 15 – 20 Metern Tiefe gar nicht so schlecht, hier schwimmen noch einige dicke Trüschen herum. Die Felswände sind wie immer genial. Unsere Computer, Steves und meiner, erinnert uns daran, dass wir wieder in die „verstaubten“ Höhen retour müssen. Oben gibt’s teilweise ein paar grosse Egli’s, jedoch sehen wir nicht besonders viele Fische. Stop, was ist denn das hier? Ein grosser, dicker, bulliger Krebs schaut unter einem Felsen hevor und will sich auf den Weg machen. Er aalt sich leider nicht besonders gerne im „Scheinwerferlicht“ und Steve sieht nur noch ein bisschen von den Scheren. Nach einem richtig schönen und gemütlichen Tauchgang ziehen wir uns um und halten den Koch im Bunkerli noch etwas auf Trab.

Yvonne