17. – 19. Januar 2011

Wir trafen uns im Restaurant Löwen in Sihlbrugg, wo wir auf Empfehlung von René die verschiedenen Güggeli-Gerichte ausprobierten. Hm lecker… Zu sechst machten wir uns dann auf den Weg nach Engelberg. Schon beim ersten Anlauf fanden wir unsere Unterkunft Juhui. Wir waren nicht alleine, wie angekündigt. Es befanden sich noch einige Deutsche im Haus. Obwohl dieses am Ende von Engelberg liegt, hat es direkt vor dem Haus eine Skibushaltestelle. Wir bezogen unsere beiden Zimmer und machten uns auf den Weg ins Dorf/Stadt??!! Leider durften wir die Bars nicht besuchen, da Simon noch zu jung ist (in Engelberg muss man zwanzig sein). Naja wir Frauen wären mit Simon ohne weiteres reingekommen, aber die Männer…. Man hätte verhandeln müssen… So liessen sie es bleiben und wir kamen doch noch zu einem Schlumi in einer herzigen Bar (nichts für Grossgewachsene).

Am Morgen weckte uns schon die Sonne. Die Skifahrer wollten los und nahmen den Skibus. Wir Fussgänger nahmen es gemütlicher und machten uns erst mal auf den Weg ins Dorf, wo wir in einem feinen Kaffee mit Schaubäckerei unser Frühstück einnahmen. Danach fuhren auch wir nach Trübsee hoch, wo wir die Sonne genossen und für Nicole „bastelten“. Schon bald gesellten sich die Skifahrer zu uns. Yvonne wollte auch noch die Sonne geniessen und Urs und Simon zogen alleine los. Leider verzögerte sich Evelines Ankunft, da sie noch so viel Arbeit hatte.

Sobald die Sonne weg war, wurde es doch empflindlich kühler und wir fuhren nach Engelberg zurück. In unserer Unterkunft machten wir uns ausgehfertig, nicht ohne dass René, Yvi, Simon und ich noch eine Runde am „Töggelikasten“ gespielt hatten. Juhui Eveline meldete sich per Handy, dass sie ins Dorf einfahre. So machten wir uns zu siebt auf ins Dorf und suchten ein Restaurant, was ohne Vorreservierung gar nicht so einfach war. Wir fanden dann aber doch noch eines und plötzlich wurde es verdächtig ruhig. Aha, das Essen wurde serviert…. An unserem Tisch wurde die neue Serviertochter von der Chefin zurechtgewiesen. Das macht mer doch nöd so öppis. Tssssssssss. Nach einem feinen Schlumi gings zur Unterkunft zurück, wo schon bald aus jedem Zimmer leises Schnaufen/Schnarchen zu hören war.

Und wieder weckte uns die Sonne. Die Abfahrt der Skifahrer verzögerte sich durch Urs Augenproblem….. Aber schliesslich war dies auch erledigt und sie fuhren mit dem Bus los. Heute wurden wir Fussgänger von Yvi begleitet, da wir sie so „gluschtig“ gemacht hatten mit dem feinen Frühstück. Erneut fuhren wir mit der Bahn und tausenden von Japanern/Chinesen zum Trübsee. Wie sind wir uns doch an eine Gondelfahrt gewohnt! Wir amüsierten uns köstlich. Schon am Tag vorher hatte René im Igludorf gesehen, dass man Töff fahren kann auf dem Schnee. Heute wollte er es unbedingt ausprobieren zusammen mit Simon und Eveline. Es sind Elektrobikes mit einer Raupe als Hinterrad. Für uns anderen war es spannend zuzusehen. Die drei schenkten sich nichts und brausten über den vorgegebenen Rundkurs. Natürlich besuchten wir „unser“ Igludorf und waren etwas enttäuscht, dass es nicht mehr so prachtvoll war, wie vor einem Jahr. Naja hätten wir es erst dieses Jahr gesehen, hätte es uns auch gefallen, dies am Rande bemerkt.Schon bald neigte sich der Tag dem Ende zu und wir fuhren mit der Gondeln wieder hinunter und Richtung heim.In Sihlbrugg im Löwenhaben wir nochmals einen Stop eingelegt und unseren Durst gestillt. Danach gingen alle glücklich und zufrieden und mit viel Sonne im Herzen nach Hause.

Brigitte