27. August 2011

Bericht vom Tauchgang

Lange haben René und ich uns überlegt, was und wie wir diesen Parcours ausstecken sollen. Am Schluss sind wir übereingekommen, dass es wohl für alle, alte und neue Mitglieder lustig wäre einfach nur einige Fotos unter Wasser anzusehen.

Nach dem es einige Tage vorher recht kalt war, zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Der Nebel hatte sich gelichtet und die Sonne schien. Naja warm war es trotzdem nicht und dies im Hochsommer.

Die mutigen 6 Taucher zogen sich ihre Geräte an und los gings. Natürlich verrieten wir nicht, dass es gar keine Aufgaben zu lösen gab. Natürlich wollten dann alle wissen, warum denn keine Schreibtafeln verteilt würden. Unsere Antwort war dann einfach, dass auch das Gedächtnis geprüft würde.

Als dann alle im Wasser waren, fuhren René, Norina, Brigitte und ich mit dem Boot zum Sprungturm. Als wir dann so auf die Taucher warteten kamen uns noch die besten Ideen. Um Verwirrung zu stiften, hätten wir doch einen Flipchart aufstellen können mit Nummern darauf. Die Taucher wären dann sicher erschrocken, weil sie dachten, sie müssten so viele Fragen beantworten. Die drei Gruppen liessen auf sich warten. Wahrscheinlich prägten sich alle die Fotos und die Gegenstände darauf gut ein. Unsere einzige Frage war dann, wieviele Ehrenmitglieder auf den Fotos zu sehen waren. Dies einfach so als kleinen Test.

Mit Sekt wurde dann auf den Tauchclub Jona-Rapperswil und sein 25 jähriges Bestehen angestossen bevor es wieder an Land ging.

Als alle wieder umgezogen waren wurde zur Feier des Tages ein kleiner Apéro spendiert. Schon bald verabschiedeten sich alle nach Hause zum Umziehen. Keiner wollte zu spät zum Jubiläumsfest kommen.

Urs & René

Bericht vom Fest

Als mich Willy zum ersten Mal an den Ort des Geschehens geführt hatte, war ich etwas skeptisch. Da war nichts, ausser einem abgelegenen Hof, einer Scheune voll Maschinen, Brettern… Doch als Serge und Ruedi, die beiden Hof-Herren, von ihren Vorstellungen zu erzählen begannen, wurde mir klar, dass das ein super spezieller Ort für ein Fest ist. Die einzigen Bedenken, die ich noch hatte, war: Was wenn es im August kalt ist und regnet? Die Scheune war mehr oder weniger offen… Aber im August ist ja noch Sommer, da kann es nicht sooo kalt werden!

Leider wurden wir eines Besseren belehrt und just in der Woche unseres Festes stellte sich ein Temperatursturz ein. Glücklicherweise kam die Sonne aber pünktlich auf das Datum hin zurück. Der kalte Wind aber blieb – dafür war es trocken. Ausgestattet mit Tauchclub-Fasis und dicken Pullis trotzten wir der Bise und liessen uns nicht beeindrucken. Gutes Essen, leckere Bowle und das eine oder andere Glas Rotwein liessen uns die äusseren Umstände vergessen. Wir wurden aber nicht nur kulinarisch von Willy und seinem Team verwöhnt, sondern als Überraschung auch noch musikalisch: Willy’s Sohn, ein passionierter Didgeridoo-Spieler und sein Kollege gaben für eins ein kleines Konzert. Notabene auf einer extra für diesen Auftritt gefertigten Bühne! 🙂

Wer noch konnte, machte sich über das Dessert-Buffet her. Wer nicht mehr konnte oder wollte, für den standen jetzt Caipis bereit. Zwischenzeitlich wurde auch der Nagel-Klotz entdeckt und es wurde um Ruhm und Ehre genagelt. Bis alle Hammer kaputt waren… Zu später Stunde machten sich die Ersten dann auf den Heimweg. Wer wollte, konnte im Heu schlafen. Ruedi und Serge haben extra Betten zusammegezimmert und mit frischen Heu gefüllt. Sehr bequem, kann ich da aus eigener Erfahrung sagen! Einige schienen aber gar keine Müdigkeit zu spüren – und so setzten sich ihre Diskussionen bis ins Morgengrauen fort.

Mehr oder weniger ausgeschlafen machte sich Kaffegeruch in den Nasen bemerkbar. Willy war schon auf und hat ein superleckeres Frühstücksbuffet herbeigezaubert. Mittlerweile schien auch die wärmende Sonne und wir genossen den ersten Kaffe draussen, bevor wir uns nochmals die Bäuche voll schlugen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Serge und Ruedi für die ganzen Bauarbeiten und das Zurverfügungstellen der Lokalitäten. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an Willy und Priska, welche für das leibliche Wohl besorgt waren. Und da waren natürlich noch viele andere, die ebenfalls auf irgendeine Art und Weise zum gelingen des Anlassen beigetragen haben, sei es beim schöpfen, dekorieren oder beim aufräumen am Schluss.

Merci vielmal- dank euch war das ein super Fest!

Martin