15. Mai 2011

Eine Fuchsjagd die ist lustig, eine Fuchsjagd die ist schöön !!!

Gemäss Wetterbericht sollten wir am Sonntag einen regnerischen Tag erwarten. Und dies nach einer langen Schönwetterperiode.

Es kam aber anders. Ja, Basel liegt halt auch in einer besonderen Ecke der Schweiz.
Am Bahnhof Jona treffen sich Andi + Nicole Bruhin, Martin, Steffi, Reto, Armin und ich. Brigitte und Urs werden in Zürich zu uns stossen. Es gibt noch etwas verschlafene Gesichter, doch bis Basel sind alle wach!

Wir haben noch etwas Zeit, bis die Fuchsjagd beginnt und geniessen ein feines Frühstück im McDonalds. Erstes Fotoshooting mit feinem Hamburger, gell Urs ;-).

So, nun soll‘s aber losgehen. Wir machen uns auf die 4-stündige Fuchsjagd. Der erste Posten ist am Würfel des Meeting-Points. Wir brauchen starke Männer, damit Nicole die Informationen lesen kann. Richtung See soll‘s gehen. Doch wo gibt’s in Basel einen See? Wir finden es heraus und nehmen das passende Tram. Einmal umsteigen …. Doch Brigitte und ich sind zu schnell und wir sitzen im falschen Tram, falsche Richtung. Umsteigen und wieder zurück….

Wir finden den See und die erste Aufgabe ist Wasser schöpfen, bis eine Zahl erscheint. Dies soll eine Telefonnummer ergeben. Den Rest der Nummer werden wir beim nächsten Posten finden. Der Weg führt uns an einem Bach entlang, wo wir die erratene Telefonnummer anrufen sollen. Es klappt nicht… wir haben den falschen Weg genommen. Zurück und den Posten genauer lesen. Nun sind wir auf dem richtigen Weg. Hier rufen wir die Telefonnummer an und der Fuchs wird uns den Weg weisen. In der Ferne hören wir das Quacken einer Ente, die durch unseren Anruf ausgelöst wurde. Heutige Technik…!! Die Richtung stimmt und wir verlassen den Wald.

Weiter geht’s durch einen Tierpark. Die Sonne scheint so herrlich und wir machen ein Gruppenfoto. Es gibt sogar noch ein feines Glace.

Unsere Fährte geht weiter im Tram. An einem Kiosk erhalten wir einen Luftballon, der aufgeblasen wird und uns den Weg zum nächsten Posten erklärt. An einem Bach führt eine Leiter runter, wo Armin uns seine Kletterkünste zeigt. Weiter geht’s an den Rhein, wo eine Fähre steht. Wir werweisen, nehmen wir die Fähre oder nicht? Der Fährimann gibt uns leider auch keinen Tipp. Wir steigen trotzdem ein, denn dieses Erlebnis wollen wir uns nicht entgehen lassen. Es war der richtige Entscheid. Am andern Ufer geht’s dem Rhein entlang über eine Brücke ins „Elftausendjungfern-Gässlein“. Was uns dort wohl erwartet? Wir stehen vor einer Condomeria und siehe da, der nächste Posten wird uns im Schaufenster erklärt.

Weiter geht’s in die Altstadt, vorbei am Museum. Ach ja, wie war das in Basel mit der Fussgängerzone? Wegfahrt gesperrt, nur Autoschieben gestattet??

Es ist nicht immer einfach, den Weg zu finden, vor allem wenn beim Tinguely Brunnen just das Rad, das uns den Weg weisen soll in Revision ist. Aber Nicole findet schliesslich den alten Briefkasten, wo der nächste Posten beschrieben ist.

Es soll unser letzter Posten sein und wir stehen vor dem Schaufenster und der Fuchs gratuliert uns zur erfolgreichen Jagd und schiesst ein Föteli unserer Gruppe.

Wir schliessen den Tag mit einem feinen Nachtessen im „Braunen Mutz“ ab. Es war ein schönes Erlebnis und wir haben Basel von einer anderen Seite kennengelernt.

Foxtrail wir kommen wieder an einem anderen Ort.

Regula