Kurz nach 9 fanden sich Andrea, Marc, Ueli und Manuel im Stampf bei perfektem Wetter ein und begannen ihre Ausrüstungen abzuladen. Warum das so wichtig ist, sollte sich noch erweisen…

Nachdem Martin und Ueli das Tauchboot Blubber in den Hafen geführt hatten, beluden wir es mit den Ausrüstungen und fuhren los in Richtung Ufenau. Nach einem kurzen Briefing und Vorbereitung der Boie mit Anker, fuhr Martin punktgenau die gespeicherten GPS Koordinaten an, bei denen wir die Boie setzten.

Wir besprachen nochmals kurz das Vorgehen und begannen die Ausrüstungen anzuziehen.

Quizfrage: Wie viele Taucher braucht es, um drei vollständige Ausrüstungen zu erhalten? In unserem Fall glücklicherweise nur vier 🙂

Schon bald fluchte Andrea, sie hatte die Haube im Auto liegenlassen. Kurz drauf sackerte auch Marc, er konnte seinen Bleigurt nicht finden. Wir anderen versicherten, wir hätten nichts am Hafen zurückgelassen.

So kam es, dass Marc Andrea seine Haube auslieh, damit sie mit Ueli und Manuel der Boienleine hinabtauchen konnte.

Unten angekommen fanden wir das Lediwrack wenige Zentimeter neben dem Anker. Trotz eher bescheidener Sicht konnten wir das Wrack umrunden und bestaunen. Wie abgemacht stieg Andrea nach 20 Minuten auf, um Marcs Ausrüstung zu komplettieren. Ueli und Manuel stiegen nach einer Weile auch auf und so tauchte Marc später noch alleine zum Wrack und freute sich, dass der Tauchgang für ihn doch noch stattfinden konnte.

Anschliessend fuhren wir wieder in den Stampf, entluden die Ausrüstungen, verstauten Blubber und liessen den Tauchgang im Restaurant Grünfeld ausklingen.

Einige werden wohl bei den nächsten Tauchgängen ihre Ausrüstungen noch etwas gründlicher kontrollieren 🙂

Manuel