Am Freitagnachmittag sind wir, Roman, Martin, Raphi, Daniela und ich an den Thunersee gefahren. Das Wetter auf der Hinfahrt war richtig garstig. Regnerisch, trüb,grau, neblig und verhangen….aber die Prognosen fürs Wochenende stimmten uns zuversichtlich.

Dieses Jahr logierten wir in Hünibach im Hotel Chartreuse. Eine gute Wahl! Das dazugehörige italienische Restaurant verwöhnte uns mit diversen Leckerbissen, feinem Wein und Bier.

Am Samstagmorgen trafen wir uns an unserem runden Tisch zum frühstücken und auswählen des ersten Tauchplatzes. Espresso, Capuccino, Kaffee, ganz nach Wunsch – ein kleines Frühstücksbuffet, frisches Brot, Gipfeli und eine nette, männliche Bedienung – es geht uns gut.

Wir entscheiden uns für den bekannten Tauchplatz Entenegg in Gunten. Zu uns stossen noch Adrian und Markus (evtl. ein zukünftiges, neues Aktivmitglied), um mit uns zu tauchen. Blauer Himmel mit ein paar Wolken, Sonnenschein und der Thunersee vor der Nase – passt!

Daniela macht einen Ausflug nach Thun. Das Gerödel ist bei allen vollständig von zuhause mitgekommen 🙂 Es kann losgehen.

Am Nachmittag tauchen wir an der „Fischbalme“ in Merligen. An beiden Tauchplätzen treffen wir auf schöne Wände und gute Sicht, leider mit wenig Fisch.

Raphi und Markus wollen nach dem Nachtessen noch einen Nachttauchgang machen. Die anderen lehnen sich lieber zurück und geniessen den Abend im Trockenen. Leider wurde der Trocki von Raphi innert kurzer Zeit geflutet und der Nachttauchgang dauerte kurze 5 Minuten.

Sonntagmorgen ein erster, eher unspektakulärer, flacher Tauchgang in Gunten. Am frühen Nachmittag sind zwei Bootstauchgänge geplant mit Richi von Crazy Divers. Wir ziehen uns bereits an Land um und gehen in der Tauchausrüstung aufs Boot. Es ist eine wunderbare, herbstliche Stimmung mit imposanter Bergkulisse – wie aus dem Reiseprospekt. Angekommen am Tauchplatz „Gelbe Wand“, Beatenberg, lassen wir uns rückwärts ins blaugrüne Wasser fallen. Wir tauchen einer imposanten Felswand entlang, die gelblich gefärbt ist und mit Algen bewachsen ist. Nach 3/4 Stunden tauchen wir auf und Richi nimmt uns wieder an Bord. Weiter gehts zur Schwefelquelle. Ein flacher Tauchplatz mit Kaltwasserquelle. Wunderschöne, mystische Stimmung.

Es war ein tolles Wochenende! … und wir haben festgestellt, dass die Einstiege allesamt sehr altersgerecht, sprich bequem waren, was von einigen sehr geschätzt wurde!

Andrea Brugnoni

Und noch das längst fällige Video dazu: