Voller Neugier und müden Gesichtern machten wir uns auf den Weg an den Vierwaldstättersee. Das Tauchschiff legte um 08.30 Uhr am Schiffssteg Lido beim Verkehrshaus Luzern an. Wir wurden freudig begrüsst und gleich angewiesen wie unser Tauchgerödel am besten verstaut wird. Der Platz auf dem Tauchschiff war ein wenig durch die Stühle und Tische im hinteren Bereich des Schiffes eingeschränkt. Wir haben unser Gepäck darunter und darüber verteilt. Reto hat uns freundlich und kompetent den Tagesablauf erklärt und die Crew vorgestellt. Es waren noch andere Gäste auf dem Schiff. Diese kamen aus dem Wallis und dem Jura.

Der erste Tauchgang führte uns an den Fuss des Bürgenstocks zum Tauchplatz Kehrsiten. Das Briefing war klar und gut organisiert. Jedes Buddyteam hatte sich in seinem Tempo vorbereitet und angezogen. Vor dem Sprung ins Wasser wurde beim Flossenanziehen geholfen, gentlemenlike…

Wir folgten einer Felswand entlang und machten uns auf den Weg über Steine und kleine Kluften. Die Sicht war nicht überragend aber in Ordnung. Der zweite Teil des Tauchganges führte an Lothar-Bäumen vorbei die im Wasser lagen. Es konnte unter und zwischen den Bäumen getaucht werden und gegen Ende trafen wir auf riesige Eglischwärme mit Fischen in allen Grössen.

Nach dem Tauchgang gab es an Bord des Tauchschiffs eine feinen z`Mittag der alle schmeckte und einige zu einem Nachschlag verleitete. Während dem Mittagessen stürmte es und wir hatten das Glück an der Wärme und vor allem im Trockenen sitzen zu können.

Der zweite Tauchgang entzieht sich meinen Kenntnissen, da Angy und ich das Geschehen vom Schiff aus beobachteten. Den Erzählungen der Tauchclub-Gspänli war es aber ein interessanter und schöner Tauchgang mit guten Sichtweiten auf >30m.

Nicole