05.12.2009

Um 10 Uhr trafen wir (Regi, Nicole und Brigitte) uns im Stampf. Ausgerüstet mit allen Schlüsseln (danke Dani für deine Geduld!!) schlossen wir alles auf und begannen den Raum auszuräumen und gemütlich einzurichten (danke Martin für die Listen der Kisten).

Dann war Frauenpower angesagt. Wir fanden die Seile und packten alle Bleigewichte, Bleigurte und die Kanister auf ein kleines Wägeli. Erstmals waren wir total froh, dass es nun einen Plattenweg zum Clubboot gab. Nachdem wir das Boot abgedeckt und alles eingeladen hatten, düsten wir los (Danke für deine Hilfe Urs), immer begleitet von der Sonne.

Wo sollen wir den ersten Posten versenken? In der Ausschreibung hiess es „ Erfahrungsgemäss wird es immer besonders fies, wenn Frauen das Chlaustauchen organisieren… 😉 “. Ok wir nahmen uns das zu Herzen und begannen bei der grossen gelben Boje. Beim grossen Floss versenkten wir den ersten Kanister und so ging es weiter. Regi war zuständig für das Abwickeln der Seile, plötzlich kam von ihr die Info;“ s’Seil isch langsam fertig!“. Wir sassen im Boot kurz vor dem Sprungturm, mit dem Ausstecken des Parcours aber noch lange nicht fertig. Zum Glück war auf dem Schiff noch der Anker mit einem langen Seil. Dieses reichte genau noch bis zum Sprungturm. So war dann unsere Info an die Taucher, der letzte Posten hängt am Anker. Die Gesichter, als wir dies sagten, waren herrlich!!

Kurz vor 13 Uhr war alles für die Taucher bereit. 7 Unerschrockene fanden sich im Stampf ein und bildeten 3 Gruppen. Wir verteilten die Schreibtafeln und schon bald konnten die Ersten loslegen. Beim ersten Posten musste man Gummiringe mit einem 1,5 m langen Stab auffangen. Danach gings ab ins Wasser mit Kompasskurs auf die grosse gelbe Boje. Hm, irgendwie verstellten sich die Kompasse unter Wasser. Es gab nur gerade eine Gruppe, die auf direktem Weg zur Boje tauchte. Die Fragen, welche beantwortet werden mussten, bezogen sich alle aufs diesjährige Jahresprogramm. Eine der Fragen war, zu welcher Familie gehört die Kastanie? Uns ist jetzt noch nicht klar, wie man hier auf die Antwort Familie Bruhin kommt. Es war ja gar nicht so tief im Stampf, dass man auf einen Tiefenrausch schliessen konnte….. Wollt ihr unbedingt eine Antwort, fragt bei René, Anti und Yvi nach.
Zugegeben, die letzte Frage war etwas „fies“. Was für Bilder waren auf den verschiedenen Frageblättern zu sehen? Es gab tatsächlich eine Gruppe, die den ganzen Parcours nochmals zurück schwamm. Dem sagen wir totaler Einsatz. Zum Schluss war noch Schwammwerfen angesagt. Der Fänger hielt ein Becken im Arm und hatte eine Augenbinde an. Der Werfer durfte den Fänger so platzieren, dass möglichst alle Schwämme im Becken landeten. Für die Zuschauer war es total lustig.

Als alle wieder angezogen waren, half uns Simon die Posten einzusammeln. Alles klappte wie am Schnürchen, nur beim grossen Floss fiel Simon fast ins Wasser, weil sich der Kanister losgerissen hatte. Falls sich jemand interessiert, die Tauchschule Jona wird nächstens einen Kurs ausschreiben „Suchen und Bergen“. Danke Martin, dass du dies für uns übernimmst.

Im Clubraum gabs feinen Punsch, Würstli und Brot. Schon bald mussten wir wieder alles aufräumen, damit wir alle wieder frisch geduscht und rechtzeitig zum Essen in der Erlen erscheinen. Danke an alle helfenden Hände. Das ging so schnell!

Kurz vor 19 Uhr trafen sich dann 17 hungrige Taucher im Restaurant Erlen. Nach einem feinen Apéro wurde uns ein Fondue Chinoise aufgetischt.Nach dem Essen nahmen wir die Rangverkündigung vor. Taucher des Jahres 2009 wurden

Steve Helbling und Martin Heggli

Den zweiten Rang belegten Simon und Urs und den dritten Rang René, Anti und Yvonne. Alle durften sich vom Gabentisch etwas aussuchen. Vielen Dank allen Sponsoren (Chris, Nauer, Geberit, Reishauer und Simon). Danach wurde uns ein super Dessert serviert mit vielen keinen Köstlichkeiten. Kurz nach 24 Uhr machten sich fast alle auf den Heimweg. Wieder einmal ging ein superschönes Chlaustauchen zu Ende.

Regi, Nicole, Brigitte