Am Freitagabend trafen sich Martin, Andrea, Marc, Raphi und Simon im Hotel Bad Muntelier und nach ein, zwei Bier ging es in die malerische Altstadt um sich nach der langen Anreise zu verpflegen.
Nach einer feinen Pizza ging es dann auch schon wieder zurück und nach einiger Diskussion über die genaue Abfahrtszeit für den folgenden Morgen begaben wir uns in unsere Nachtquartiere.

Am nächsten Morgen nach einem guten Frühstück im Hotel ging es Los und wir trafen nach einer ca. 45-minütigen Autofahrt am ersten Tauchplatz «Boudry Plage» ein und die Ausrüstungsvorbereitung konnte gleich nach der Tauchgangs-Besprechung beginnen. Im Wasser angelangt war es ein schöner aber gerade für unseren einzigen Nasstaucher Simon ziemlich frischer Tauchgang… 🙂
Als die Ausrüstung nach dem Tauchgang wieder verstaut war ging die Reise zuerst zur Füllstation eines örtlichen Tauchclubs und dann in eine Pizzeria um unseren angetauchten Hunger zu Stillen.
Mit gefüllten Flaschen und Bäuchen begaben wir uns in Richtung des zweiten Tauchplatzes «Point de Grain» welcher malerischer nicht hätte sein können. Etwas abgelegen mit einem wunderschönen Kiesstrand und einer Szenerie wie aus dem Bilderbuch musste man es sich schon fast zweimal überlegen ob man tauchen oder nicht lieber am Strand die Seele baumeln lassen wollte. Der Tauchgang begann dann zuerst mit etwas Ausdauertraining da der eigentliche Tauchplatz 250 Meter vom Ufer entfernt erreicht werden musste.
Nach dem Tauchgang welcher uns zu einer schönen Wand und anschliessend flachem mit Seegras bewachsenen Austauchen brachte, liessen wir es uns nicht nehmen den Sonnenuntergang am Strand zu begutachten. Was würde nun also besser passen um diesen Tag abzurunden als ein gemeinsames Fondue.

Am letzten Morgen des Weekends durften wir, dank der Zeitumstellung, sogar noch eine Stunde länger in unser Kissen horchen und waren dadurch auch alle ziemlich ausgeschlafen. An diesem Morgen stiess auch Tinu noch zu uns und ergänzte unser «Grüppli».
Der letzte Tauchgang führte uns zurück an unseren ersten Tauchplatz von wo aus die Einen einen Wander- / Drift- Dive zu machen beschlossen hatten und die Anderen den schon bekannten Tauchplatz noch etwas genauer unter die Lupe nahmen. Das Wetter war etwas rau und zusammen mit der durch den Nebel eingeschränkten Sicht fühlte es sich am Ufer des Neuenburger Sees eher so an als befände man sich am Meer.
Als wir uns nach diesem Tauchgang wieder verpflegt hatten wanderten wir der Areuse entlang in die Areuseschlucht und suchten nach einem Tauchplatz in der Areuse von welchem wir gehört hatten. Die Areuseschlucht ist wahrlich ein malerischer Fleck. Mit diesen Eindrücken verabschiedeten wir uns dann auch voneinander und wir machten uns auf den Heimweg.
Simon