8. Februar 2003

Gegen Abend fuhren wir im schönsten Abendrot nach Arth-Goldau. Schon bald kam der für unsere „Mega“ grosse Gruppe bestellte Extrazug und dieser brachte uns zur Rigi-Staffel. Hilfsbereit wie überhaupt das ganze Rigi-Personal war, wurden neun gepolsterte Schlitteln dazu geladen. Nach etwa 40 Minuten Fahrt kamen wir auf der Rigi-Kulm (1800 müM) an. Sofort gesellte sich unser Guide zu uns und bot an ein Gruppenfoto zu machen. Ob uns war der Sternenhimmel und unter uns hatte es überall Lichter. Unser Guide erklärte uns die geographische Lage und nannte uns die Namen all dieser Lichtermeere. Wir erkannten, dass die Rigi auch bei Dunkelheit die Königin der Berge war. So dann brachen wir zur ersten Schlittelfahrt auf. Unser Guide voraus. Viel zu schnell war diese Fahrt zu Ende. Es herrschten optimale Verhältnisse. Das Pistenfahrzeug war bestimmt erst kurz vorher die Strecke gefahren und hatte den Schlittelweg präpariert. Sogar beleuchtet war dieser über die ganze Länge. Wir begaben uns wieder in die Bahnund die nächste Fahrt begann. Gerne wären wir noch öfters hinuntergefahren. Einige von unserer Gruppe fuhren ganz bis zum Klösterli hinunter. Die anderen gingen zurück zur Bahn nahmen mit dieser den „Abstieg“ zum Klösterli unter die Räder. Zuerst musste jedoch ein steiler Weg zur Heiri-Hütte erklommen werden. Bald schloss auch der Rest unserer Gruppe total enthusiastisch nach der wilden Schluss-Schlittelfahrt zu uns. Und nun folgte der verdiente kulinarische Teil. Kurzfristig konnten wir einen feinen Salat dazubestellen, bevor das gute Fondue auf den Tisch kam. Alle waren begeistert, ob so viel Knoblauch im Fondue. Hatten wir Knoblauch mit Fondue bestellt? Natürlich wurde dieses Festgelage mit einem feinen Gläschen Wein abgerundet. Bald schon mussten wir Abschied nehmen. Retour durften wir wählen, ob wir mit oder ohne Licht fahren wollten. Wir wollten natürlich ohne abfahren und wurden mit wunderschönen und unvergesslichen Ausblick ins nächtlicheTal und in die Berge überrascht! Ein gelungener Abend ging zu Ende wir fuhren zurück nach Jona.

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